Eva-Maria Müller
Deutschland
http://evamariamueller-art.de
Kunstart: Malerei
Technik: Aquarell
Stil: Impressionismus
Vita / Lebenslauf:
1942: geboren als 3. Kind von 4 Kindern in Solingen.
1948-1959: Schulzeit und Ausbildung ebenfalls in Solingen.
1960-1967: Heirat und Geburt meiner drei Kinder
Als Autodidaktin arbeite ich aus dem Bewusstsein heraus, niemanden verpflichtet zu sein. Ich spekuliere auf niemandes Geschmack und male nicht unbedingt in eine bestimmte Richtung. Ich strebe keine "Handschrift" an.
Es handelt sich um Bilder, die darauf bedacht sind, den Betrachter zu erfreuen - und manchmal auch zu verwirren. Und als begeisterter Betrachter sieht sich - sozusagen in der ersten Reihe - vor allem die Malerin selbst. Viele Dinge, mit denen wir uns umgeben, müssen einen praktischen Zweck erfüllen. Und das wirklich schöne an Bildern ist, dass Sie für mich einzig und allein den Zweck haben emotional zu sein.
Die Menschen müssen sich wieder erinnern, dass die Malerei eine Zauberschrift ist. Eine Zauberschrift, die mit farbigen Klecksen eine innere Vision der Welt um uns vermittelt, dieser der rätselhaften, wesenlosen, wundervollen Welt um uns. Hier braucht es keine Worte.
Malen hat viel mit Denken, Musik, Träumen und Dichten zu tun, aber die Kunst der Farben kann eine Seele beinah gewaltsam überwältigen und ist gleich der Kunst der Töne.
Viele meiner Bilder sind aus meinem Innersten entstanden und spiegeln meine Phantasie, meine Wünsche und meine Wahrheiten, mein Empfinden, meine Natur und zugleich soviel Verletzbarkeit wieder. Die Verletzbarkeit und Sehnsucht, die wir alle in uns tragen und ausleben sollten und doch vom Alltag immer wieder paralysiert werden. Ich möchte Bindeglied zwischen diesen beiden Welten sein.
Der andere Teil ist das Ergebnis von "Faszination Farbe". Hierzu führen Naturbeobachtungen und viele eigentlich unbewusst wahrgenommene Impressionen.
Das Interessanteste und Spannendste ist für mich das weiße Blatt, verbunden mit der Idee im Kopf und der daraus folgenden Auseinandersetzung mit Material und Farbe. Diese Freude daran versuche ich immer wieder weiter zu geben und in meinen Bildern zu vermitteln.
Ich nehme mir aber auch die Freiheit, manche Dinge nicht allzu wichtig zu nehmen und mit Humor zu betrachten.
So musste ich es auch mit Humor betrachten, dass mein Leben nicht immer in den üblichen Bahnen verlaufen ist und ich aufgrund alltäglicher Banalitäten doch entscheiden musste, welche meiner kreativen Gaben ich ausleben wollte. So kam es, dass ich jahrelang nicht gemalt habe und mich nur der Musik hingegeben habe; zwar kam es vor, dass ich auch Töpferarbeiten angefertigt habe � dies aber immer nur zeitweilig. Glücklicherweise habe ich nun endlich nach meiner Pensionierung die Zeit gefunden, meiner eigentlichen Berufung nachgehen zu können: der Malerei.
Aktivitäten / Ausstellungen:
22.12.2008 - Die Mitglieder der Kunst Arbeitsgemeinschaft haben ihren Künstler des Jahres 2008 gewählt. Es ist Frau Eva Müller aus Solingen (Mitgliedsname Evamalt).
Einladung zur Vernissage
Donnerstag, d. 04. Dez. 2008
Wuppertal-Barmen, Werth 48
19:30 Uhr, Einlaß 19:00 Uhr
Evamalt
Die Künstlerin
Eva-Maria Müller, Solingen
geb 1942, ist von ihren Eltern geprägt worden durch Musik, Literatur, Schauspiel und Malerei. Nach der Geburt und Erziehung ihrer Kinder standen die Musik mit der Gitarre und Gesang im Vordergrund, wenn auch die Malerei sie zwischendurch immer wieder beschäftigte bis sie sich ab 2007 dann gänzlich der Malerei verschrieb und seitdem jeden Tag malt.
Frau Müller ist Autodidaktin:
�Ich glaube dass man Kunst nicht studieren kann, vielleicht aber die Fertigkeiten, mit Farben und Material umzugehen.�
Beim Betrachten ihrer Bilder kommt man entweder ins Grübeln, oder man schmunzelt (so wie bei dem hier
gezeigten Bild �Wir haben uns verfahren�) oder man empfindet spontan irgendeine Gemütsregung von Traurigkeit bis Heiterkeit oder� man findet das Bild einfach nur schön.
Die Einführung in die Ausstellung wird vornehmen:
Herr Eberhhardt Kreye
(Lehrer und Maler in Wuppertal)
Ende der Ausstellung: 25.01.09
Um Anmeldung wird gebeten bis zum
1. Dezember 2008
Die anwesende Künstlerin und die Direktion würden sich über eine rege Teilnahme sehr freuen
Gesellschaft Concordia
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